Kriterien für den Vertrieb im Handel

Sortimentspolitik:

Dazu gehört die Sortimentsbreite (Anzahl Warengruppen) und Sortimentstiefe (Anzahl der geführten Produkte innerhalb der Warengruppen)

Weiterhin ist die Ausrichtung des Sortiments und die Inhalte des Sortiments entscheidend, schließlich spielen hier die Warenselbstverkäuflichkeit oder die Kauffristigkeit eine Rolle.

Betriebsgröße:

Hier sind gewichtige Kennzahlen wie die Anzahl der beschäftigten Personen und der Wareneinsatz sowie die Größe der Verkaufsfläche von Bedeutung

Bedienungsprinzip:

Hier wird unterschieden zwischen Fremdbedienung (Verkaufspersonal) oder Selbstbedienung.

Preispolitik:

Preise des Sortiments in Bezug auf die Wettbewerb Situation, Saisonale Preise, Abverkaufs- oder Aktionspreise.

Hier spielen die Kostenfaktoren eine wesentliche Rolle, denn für einen erfolgreichen Vertrieb muss ein ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben sein.

Zu den Faktoren gehören zum Beispiel die Kosten je Abschluss, die Fixkosten oder auch die Kosten, die für die Ausstattung (Ladenbau) oder Schulungen entstehen.

Vertriebstypen:

Direkter Vertrieb über den Außendienst, den Telefonverkauf, unternehmenseigenen Onlineshop, Shops, Stores oder Outlets

Indirekter Vertrieb über Handelsvertreter, Franchising oder den Verkauf auf Kommission

Multi-Channel-Vertrieb (Omnichannel) gleichzeitige Nutzung mehrerer Absatzkanäle wie Handel, Internet und einem eigenen Außendienst